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Fachstelle für pflegende Angehörige

Ansprechpartner

Frau
Katharina Babl
Tel: +49 861 98973-98

BRK Service- und Beratungsstelle
Maximilianstraße 33
3. Obergeschoss (Aufzug)
83278 Traunstein

Besuchsszeiten:

Montag - Donnerstag
10:00 Uhr bis 12:00 Uhr
und 13:00 Uhr bis 16:30 Uhr

Freitag
10:00 Uhr bis 12:00 Uhr

Viele pflegebedürftige Menschen werden zuhause von ihren Angehörigen gepflegt. Diese Pflegetätigkeit bringt eine Menge Herausforderungen mit sich.

Wir unterstützen Angehörige, sich im Alltag mit der Pflege zurechtzufinden.

 

Was ist das Ziel der Fachstelle für pflegende Angehörige?

Wir wollen verhindern, dass die Angehörigen pflegebedürftiger Menschen durch die Belastung, die durch die Pflegetätigkeit entsteht, selbst krank werden.

Die Aufgabe der Fachstelle für pflegende Angehörige ist es, pflegende Angehörige in schwierigen Situationen zu unterstützen und durch Aufklärung, Information und Beratung die langfristige Versorgung des pflegebedürftigen Menschen zuhause aufrecht zu halten.

 

Wie funktioniert die Fachstelle für pflegende Angehörige?

 

Im individuellen Beratungsgespräch bieten wir Information, Unterstützung und psychosoziale Entlastung an.

 

Wir beraten zum Beispiel bei Fragen zu

  • Umgang mit Krankheit, Pflegebedürftigkeit und Demenz
  • Erleichterung der Pflege durch Anpassung der Wohnung
  • finanziellen Leistungen
  • Entlastungsmöglichkeiten
  • Angeboten der Hilfe im Alter

 

Wir vermitteln, organisieren und koordinieren zum Beispiel

  • seelische, körperliche und alltagspraktische Entlastungsmöglichkeiten bei der Pflege zuhause
  • Schulungen zur häuslichen Pflege
  • Betreuungs- und Besuchsdienste
  • Fachlich begleitete Gesprächsgruppen und Selbsthilfegruppen
  • Professionelle unterstützende Dienste

Unsere Beratung ist kostenfrei und unabhängig.

Wir werden auf Wunsch der Betroffenen tätig.

Alles, was Sie uns anvertrauen, unterliegt der Schweigepflicht.

Auf Wunsch beraten wir telefonisch, online, in der Beratungsstelle oder in der häuslichen Umgebung.

Wir laden Sie herzlich ein zum Austausch mit anderen pflegenden Angehörigen. 

Unsere Gesprächsgruppe wird fachlich begleitet und trifft sich jeden 4. Donnerstag im Monat um 17 Uhr in Traunstein. 

Bitte melden Sie sich zur besseren Planung an.
 

Fachlich begleitete Gesprächsgruppe für pflegende Angehörige

Kooperation mit dem Pflegestützpunkt

Die Fachstelle für pflegende Angehörige ist kooperativ angebunden an den Pflegestützpunkt am Landratsamt Traunstein. Dieser ist zentrale Anlaufstelle zum Thema Pflege. Die Mitarbeitenden des Pflegestützpunkts erreichen Sie unter der Telefonnummer 0861 58-300 oder über die Seite des Pflegestützpunkts: https://www.traunstein.com/buerger-verwaltung/pflegestuetzpunkt

Neuer Demenz-Wegweiser für den Landkreis Traunstein

An Demenz erkrankte Personen benötigen oft intensive Betreuung. Ein selbstbestimmtes Agieren sowie die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für Menschen mit Demenz gestaltet sich in vielen Fällen schwierig. Dadurch sind auch Angehörige stark gefordert. Umso wichtiger ist es, die regionalen Hilfsangebote und Anlaufstellen zu kennen.

Um Menschen mit Demenz und deren Angehörigen Orientierung zu bieten sowie Unterstützungsangebote im Landkreis Traunstein aufzuzeigen, hat die Steuerungsgruppe der Lokalen Allianz für Menschen mit Demenz im Landkreis Traunstein einen regionalen Wegweiser aufgelegt.

Dieser beinhaltet sowohl allgemeine Informationen über Demenz als auch einen Leitfaden für Betroffene, was bei Verdacht auf eine Demenzerkrankung zu tun ist. Durch diese Angebote können Betroffene und Angehörige Entlastung erfahren.

Der Demenz-Wegweiser liegt unter anderem im Landratsamt Traunstein aus. Als Web- und Druckversion ist der Wegweiser zudem hier abrufbar.

In der Lokalen Allianz für Menschen mit Demenz im Landkreis Traunstein kooperieren verschiedene Akteure aus dem Gesundheits- und sozialen Bereich im Landkreis Traunstein. Das Ziel dieser Akteure ist es, die Lebenssituation von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen im Landkreis zu verbessern, insbesondere durch die Sensibilisierung der Öffentlichkeit, dem Abbau von Ängsten und Stigmatisierung und der Unterstützung von Selbstbestimmung und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.