Bereits seit der Nacht von Samstag auf Sonntag waren zwei Helfer der Bereitschaft Traunstein mit einem speziellen Krankentransportwagen des Katastrophenschutzes im Einsatz in Pfaffenhofen, um als Teil eines sogenannten Transportkontingents im Katastrophengebiet beim Transport von nicht gehfähigen und liegenden Patienten zu unterstützen.
Das Transportmittel kann im Vergleich zu einem normalen Rettungswagen gleich zwei Patienten liegend auf einer Trage transportieren.
Unsere Helfer aus Traunstein unterstützten bei der Evakuierung von Krankenhäusern und Altenheimen sowie bei der Rettung von pflegebedürftigen Patienten aus gefährdeten Gebieten.
Am Dienstag wurden die Helfer der Bereitschaft Traunstein von zwei Kollegen aus der Bereitschaft Inzell abgelöst.
Parallel dazu rückten in der Nacht von Montag auf Dienstag drei Helfer der Schnelleinsatzgruppe Information und Kommunikation nach Pfaffenhofen aus, um die Kameraden in der Sanitätseinsatzleitung vor Ort abzulösen. Unsere "Funker" und Sanitäter kamen am Dienstagabend wieder wohlbehalten in Traunstein an.
Währenddessen bereitet sich die Wasserwacht des Roten Kreuzes im Landkreis Traunstein, welche von Samstag bis Montag bereits im Bereich Pfaffenhofen im Einsatz war, wieder darauf vor, um ggf. kurzfristig erneut in den Einsatz gehen zu können, sollten entlang der Donau aufgeweichte Dämme unter dem Druck des Hochwassers drohen zu brechen.
Seit Sonntag stehen permanent 10 Helfer auf Abruf zur Verfügung, welche für mindestens 48 Stunden in den Einsatz gehen könnten, um in anderen Bereichen Kameraden zu unterstützen, so Kreisbereitschaftsleiter Helmut Frank.
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